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12.09.2023
Nächste Maßnahmen gegen das Gehwegparken
Die Maßnahmen gegen das Gehwegparken in Rodgau gehen ab 18. September in die nächste Runde. Betroffen sind in Nieder-Roden Seestraße, zwischen Heusenstammer Weg und Strandpromenade, und Tannenstraße, in Dudenhofen Sperberweg und An der Luthereiche, Grenzstraße und Untere Sände in Jügesheim und in Hainhausen Weidenstraße und Offenbacher Landstraße. Da in Weiskirchen eine umfangreiche Baumaßnahme in der Schillerstraße angelaufen ist, wird die Aktion in diesem Stadtteil vorerst zurückgestellt. Im ersten Schritt werden die Bewohnerinnen und Bewohner der einzelnen Straßen mit einem Schreiben informiert. Danach wird durch Hinweiszettel an den Windschutzscheiben der Autos auf die Vorgehensweise aufmerksam gemacht. Im dritten Schritt kommt es dann bei den Gehwegparkenden zur Einleitung von Verwarngeldverfahren. Die Bearbeitung der einzelnen Straßen erfolgt versetzt, sodass die Ordnungspolizei auch ihren anderweitigen Aufgaben nachkommen kann. In den Straßen, in denen die Aktion bereits durchgeführt wurde, wird das Parken auf dem Gehweg weiterhin verwarnt. Die bisherigen Erfahrungen der Stadt Rodgau sind sehr positiv. Die Umstellung hat in den ausgewählten Straßenzügen gezeigt, dass sich die Verkehrsteilnehmenden überwiegend anpassen und private Stellflächen oder Garagen vermehrt für das Fahrzeug genutzt werden. Mittlerweile nehmen sich ans Verkehrsteilnehmende anderer Straße ein Beispiel und parken von sich aus nicht mehr auf den Gehwegen – ohne dass von der Stadt eine schriftliche Information erfolgt. Ungeachtet der beschriebenen Vorgehensweise, die seit 2 Jahren praktiziert wird, muss sich jede verkehrsteilnehmende Person bewusst sein, dass das Gehwegparken auf schmalen Gehwegen oder bei einer verbleibenden Restbreite unter 1 Mater ohne jegliche Vorankündigung verwarnt wird.