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12.09.2023
Interkulturelle Wochen in Rodgau
Die Stadt Rodgau beteiligt sich an den Interkulturellen Wochen mit einem kleinen, vielfältigen Programm. Die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ wird ab Montag, 18. September, bis Freitag, 22. September, im Bürgerhaus Nieder-Roden gezeigt. Die Ausstellung der Tübinger Stiftung Weltethos setzt sich seit 1995 für den Dialog der Religionen ein. Die Stiftung basiert auf den Erkenntnissen des Schweizer Theologen Hans Küng, der in den achtziger Jahren erstmals zum Dialog der Religionen aufrief. Die Ausstellung regt die Besucher und Besucherinnen an, gemeinsame Werte der Weltreligionen und deren Friedensstiftenden Aussagen zu erkennen. Das initiieren von Dialogen auf lokaler Ebene kann das gesellschaftliche Zusammenleben aktiv gestalten, indem gemeinsame Werte ausgehandelt werden. Die gezeigten Exponate stellen die ethischen Botschaften der 8 Weltreligionen dar und laden dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Zur Eröffnung am Montag, 18. September, von 18.30 bis 20.30 Uhr, steht ein Austausch mit Vertretern und Vertreterinnen der verschiedenen Religionen über die Friedenspotentiale der Religionen und die jeweiligen Perspektiven auf dem Programm. Als Panelisten werden Wajahat Ahmad, Imam der Ahmadiyya Gemeinde in Anwar-Moschee in Jügesheim, Sabine Müller-Langsdorf, Referentin für Friedensarbeit im Zentrum Ökumene der EKHN und EKKW und Ilja Dabbosh, Vertreter der jüdischen Gemeinde in Offenbach am Main, an der Eröffnung teilnehmen. Die Ausstellung wird von der Projektstelle zur Förderung interreligiöser Begegnung „Glaube. Gemeinsam. Gestalten.“ im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau, in Kooperation mit dem Büro für Vielfalt der Stadt Rodgau und der Ahmadiyya Gemeinde Rodgau-Jügesheim organisiert. Sie wird im Rahmen des hessischen Landesprogrammes „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ gefördert.