Die Bauarbeiten für den neuen Wertstoffhof der Stadtwerke Rodgau kommen gut voran. Seit einigen Wochen laufen auf dem Gelände neben dem bisherigen Wertstoffhof die Arbeiten für eine deutlich größere und modernere Anlage. Nun steht der nächste Bauabschnitt an: Ab 3. November muss die Zufahrt zum Wertstoffhof für etwa drei Wochen verändert werden. Trotz der Bauarbeiten bleibt der Wertstoffhof geöffnet – alle Bürgerinnen und Bürger können ihre Wertstoffe weiterhin abgeben. Vor Ort sorgen klare Beschilderungen und das Personal für Orientierung. Vereinzelt kann es zu kurzen Wartezeiten kommen, da während der Bauphase weniger Stellfläche zur Verfügung steht. „Diese kleine Einschränkung lohnt sich, denn schon im kommenden Jahr bietet der neue Wertstoffhof deutlich mehr Platz, Komfort und Service.“, sagt Betriebsleiter Markus Ebel-Waldmann. Der modernisierte Wertstoffhof bringt klare Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger. So haben sie mehr Abgabemöglichkeiten und können künftig auch Materialien wie behandeltes Holz, Gipsabfälle, PKW-Reifen oder Feuerlöscher entsorgen. Damit werden die Wege kürzer, denn viele Stoffe, die bisher nur über private Entsorger im Umfeld abgegeben werden konnten, lassen sich dann bequem vor Ort und zudem zeitnah entsorgen. Dieses erweiterte Angebot ist ein freiwilliger Service der Stadtwerke. Es wird, wie bei anderen Entsorgungsunternehmen auch, nach tatsächlicher Nutzung berechnet und ist nicht über die Grund- und Mindestgebühr der Restmülltonne abgedeckt. Für alle kostenpflichtigen Wertstoffe ist die Nutzung der rodgaucard, das Onlinesystem, das bereits in der Stadt Rodgau etabliert ist, Voraussetzung. Konsequenterweise wird daher die Berechtigung, Wertstoffhof und Kompostierungsanlage nutzen zu können, ebenfalls mit der rodgaucard verknüpft. Der bisherige Papierberechtigungsschein entfällt. Alle Informationen zum Projekt „Neuer Wertstoffhof“, zum erweiterten Serviceangebot und der Zugangsberechtigung sind auf der Homepage der Stadtwerke unter www.stadtwerke-rodgau.de zu finden.
