Wiederaufforstungskonzept & „Schulwäldchen“ Aktion
Rodgau setzt sich aktiv für die Wiederaufforstung des Stadtwaldes ein. Ziel ist ein klimaresilienter Mischwald, der ökologisch gesund und biodivers ist. Nach dem Sturmereignis von 2019 wurde ein umfassendes Wiederaufforstungskonzept entwickelt. Dazu zählt auch die „Schulwäldchen“ Aktion der Stadt Rodgau mit den Rodgauer Grundschulen, in der bereits ca. 1.800 Bäume gepflanzt wurden.
Carl-Orff-Schule pflanzt
Mitte Dezember beteiligten sich alle Schülerinnen und Schüler der Carl-Orff-Schule an einer Pflanzaktion. Zur frühen Stunde ging es zu Fuß von der Schule in den Wald. Dort hieß es ordentlich Kraft aufzuwenden, um mit einem Hohlspaten ein Loch auszuheben. Anschließend wurde das Bäumchen eingepflanzt und mit dem ausgestochenen Stück Erde per Fuß fixiert. Engagiert und konzentriert konnte jeder auf der eingezäunten Fläche im Wald, die bereits mit Eichen, Kirschen und Edelkastanien bepflanzt wurden, so eine von insgesamt 300 Flatterulmen setzen.
Baumart & Stand der Aufforstung
Diese Baumart ist besonders geeignet für den Standort mit Lehmboden und wechselfeuchten Verhältnissen. Die Flatterulme ergänzt die Baumartenvielfalt und unterstützt die Etablierung eines klimagerechten Mischwaldes. Seit Start des Wiederaufforstungskonzeptes hat die Stadt bisher 95.000 neue Bäume im Wald eingebracht.
